In der Nacht vom 15. auf den 16. Juni, also ziemlich genau in neun Wochen, werden Du und ich zur Umrundung des Vätternsees starten, zusammen mit 20.000 anderen Radverrückten.
Für mich wird es meine neunte Runde in Folge sein, falls bis dahin alles gut geht. Mit achtmaliger Streckenerfahrung bin ich sicher nicht mehr ganz so nervös wie bei den ersten Teilnahmen. Respekt habe ich aber immer noch vor der Strecke, die einem alles abverlangt.
Trainingssstand
Wie schaut es bei Dir aus?
Meine Trainingsbilanz 2018 ist mager. Mickrige 2.733 km stehen bisher auf der Uhr (bzw. auf Strava), trotz Mallorcatrainingslager.
Bis Ende Mai werde ich wohl so 4.000 km beisammen haben. Ob das reicht um brutto die sub 10 zu erreichen?
Rumkommen ist alles!
Aber darauf kommt es nicht an. Rumkommen muss man. Egal wie, egal bei welchem Wetter und egal in welcher Zeit.
Worauf kommt es jetzt an?
Wichtig wäre es, bis Ende Mai, also in den nächsten sechs Wochen, zwei- bis dreimal über 150 km am Stück gefahren zu sein, bzw. an die Belastungsgrenze gegangen zu sein.
Traditionell lote ich meine Belastungsgrenze bei der Vatertags-RTF in Rodgau-Jügesheim aus. Dort werden in etwa genau so viel Höhenmeter serviert, wie bei der Vätternrundan – aber auf halb so viel Kilometern.
Mit An- und Abfahrt habe ich dann knapp 180 km auf der Uhr. Danach weiß man, wo man trainingstechnisch steht
Vielleicht sieht man sich in Jügesheim?